Auf dem Areal an der Herdernstrasse in Zürich soll eine neue Wohnsiedlung mit 45 zeitgemässen, kostengünstigen Wohnungen mit einer guten Aufenthaltsqualität entstehen, welche sich an Per- sonen mit geringen bis mittleren Einkommen richten. Im Erdgeschoss sind Ateliers, Gewerbe- räume und ein Kindergarten mit Betreuung (Hort) zu planen. Der Aussenraum ist vielfältig zu gestalten und auf die verschiedenen Nutzungsbedürfnisse der Bewohnenden sowie des Kindergartens auszurichten. Die Ziele einer nachhaltigen Bauweise sowie langfristige Werterhaltung, tiefe Unterhaltskosten, tiefer Energieverbrauch, Nutzung erneuerbarer Energiequellen (Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft) sind zu berücksichtigen. Die Überbauung soll im Minergie-P-ECO-Standard und als «autoarme» Siedlung konzipiert werden (die erforderlichen Parkplätze werden extern nachgewiesen). Das Areal ist optimal auszunützen. Ein Teil der Wohnungen soll subventioniert werden. Die Investitionskosten dürfen deshalb die Kostenlimiten der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung (WBFV) nicht überschreiten. Es werden bei rund 45 Wohnungen, gewerblichen Nutzungen sowie den geforderten Kindergarten- und Betreuungsnutzungen ein Objektkredit in der Grössenordnung von 27 Mio Franken erwartet. Dabei betragen die geschätzten Erstellungskosten rund 20,5 Mio Franken. (Aus der Wettbewerbsaufgabe vom 14.11.2013)
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